Als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin hat mein Freund Andreas mir gleich gesagt, dass seine Cousine Nadja Hebamme ist und da war es für mich ganz klar, dass ich Sie gerne an meiner Seite hätte, da ich Sie als eine sehr angenehme und ausgeglichene Frau kennengelernt habe. Und so jemanden hat man bei einer Geburt gerne bei sich.
Da es mein erstes Kind ist, war ich mir bei einer Hausgeburt etwas unsicher, da aber Nadja auch Belegshebamme in Mutlangen ist entschied ich mich dann dort zu entbinden.
Ich konnte mich jederzeit an sie wenden und sie hatte immer Zeit für meine Fragen und Sorgen.
3 Wochen vor dem errechneten Termin begannen rückblickend schon am Samstagabend meine Wehen, Andreas war zu dem Zeitpunkt noch auf einem Angelkurztripp und kam erst am Sonntagmittag wieder. Ich habe mir trotz einer schlaflosen Nacht nicht so viele Gedanken wegen den Schmerzen gemacht. Allerdings wurde es dann gegen Sonntagabend doch sehr regelmäßige und sehr unangenehm. Da ich ja noch etwas früh dran war, war Nadjas erste Vermutung am Telefon, dass es Senkwehen sind. Diese haben aber dann doch weiterhin sehr stark zugenommen, so dass Nadja dann doch zum Gucken vorbeigekommen ist. Und tatsächlich durften wir dann schon überraschender Weise ins Krankenhaus fahren.
Sie ist vorgefahren und hat alles vorbereitet, so dass wir ganz gemütlich im Krankenhaus ankamen.
Als dann so langsam die heiße Phase losging hat mir Nadjas ruhige Ausstrahlung unglaublich geholfen, dass ich auch versucht habe die Ruhe zu bewahren. Sie bot mir die Badewanne an und nach anfänglichem Zögern war es die beste Entscheidung. Es war so entspannend und es ging dann doch alles so schnell.
Nadja war die ganze Zeit an unserer Seite und hat mir viel Kraft gegeben. Und kurze Zeit später war unser kleiner Schatz auch schon da und „tauchte auf “ in unsere Welt.
Wir waren so glücklich und konnten auch die Zeit direkt nach der Geburt ganz in Ruhe genießen.
Vielen Dank für die liebevolle Betreuung und dass du immer Zeit für uns hattest um uns Fragen zu beantworten oder nach uns zu sehen. Vielleicht traue ich mich mit dir ja beim nächsten Mal zu einer Hausgeburt 😉